Die Zivilisation gibt es nicht mehr. Das kleine Volk der Skythen zieht nomadengleich durch das Land, überfällt die Dörfer und wird immer mächtiger. Auch die Familie von Soldat Lutobor wird vernichtet, was ihn dazu bringt, Rachepläne zu schmieden. Gleichzeitig wird der Skythen Weasel vom Anführer hintergangen und zum Sterben zurückgelassen. Er überlebt jedoch und trifft auf Lutobor. Und obwohl sie eigentlich Feinde sind, tun sie sich zusammen, um zu tun, was in ihren Augen zu tun ist...
Ein Fantasy-Film aus Russland, der ein wenig an "VIKINGS" erinnert. Qualitativ recht hochwertig gemacht mit tollen und exzellent gefilmten Landschaften, Lob an die Person hinter der Kamera. Und auch an die Ausstatter-Abteilung. Und ähnlich wie bei der genannten Wikingerserie geht es auch hier ziemlich kompromisslos, blutig und brutal zu. Auch wenn es Fantasy ist, basiert das Ganze auf den Skythen, die im ersten Jahrtausend n.Chr. wirklich existierten und plündernd und mordend durch das Land zogen, ähnlich der Wikinger. Historisch ist ansonsten an diesem Film gar nichts, es ist halt ein Werk, das man eindeutig dem Barbaren-Genre zuordnen kann, mit wirklich harten Szenen, die allerdings manchmal so fies sind, dass sie eher ins comicartige rutschen und nur halbwegs schockieren. Aber insgesamt ein wirklich gelungener Film. (Haiko Herden)
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